Nach 25 Jahren auf der Bühne präsentiert sich Rolf Schmid bei den Tryouts zu seinem 10. Soloprogramm «No10» in absoluter Topform. Und das erstaunlicherweise ganz ohne Doping, sieht man vom obligaten «gschprützte wiisse Einerli» vor dem Auftritt mal ab. In der sechs mal ausverkauften Klibühni in Chur haben sich knapp 500 «Versuchskaninchen» beim 90-Minütige Programm «No10» jedenfalls köstlich amüsiert, viel gelacht und den Komiker mit unzähligen Zwischenapplausen aus dem Konzept gebracht. Comedy vom Feinsten mit witzigen Wortspielen, schrägen Verkleidungen, lustigen Figuren, stimmigen Momenten und erstaunlichen Gedankenspielen aber auch wohltuendem, kindlichem Nonsens. Mit viel Selbstironie, Spielfreude, kurzen Improvisationen und Intermezzi zieht der Profi bei diesem Programm wieder alle Register und das Publikum schnell in seinen Bann.
"MAD MEN"
Rob Spence fegt in seinem neuen Programm «Mad Men» als Comedy-Hurrikan über die Bühne. Mit seinen Kapriolen wirbelt er die Welt durcheinander und reisst das Publikum von den Stühlen.
Diesmal noch rasanter, farbiger, bunter. Im Galopp von Komik, Gestik und Mimik jagt ein Gag den andern. Totalbeschleunigt lässt der «Mad Man» die Fetzen fliegen: sei es als kleiner Feigling gedopt im Boxring, als golfspielender Rapper, durchgeknallter Mexikaner oder als Schweizer Kellner. Zwölf Männer und ein Drache im One-Man-Varieté.
Geniessen Sie einen zum Brüllen komischen Abend in «Mad Men» mit Rob Spence, dem Meister der Physical Comedy.
Bilderquelle: Kulturschachtle.ch - Erich Huber
Doktorspiele
In seinem zweiten, abendfüllenden Bühnenprogramm verarbeitet der Comedian Fabian Unteregger Themen rund um den Menschen, Gesundheit und den Schweizer Alltag. Was er als Arzt (Abschluss Medizinstudium Herbst 2014) und Lebensmittelingenieur ETH (Abschluss März 2003) in den letzten Jahren erlebt hat, reicht gut und gerne für ein abendfüllendes Standup-Programm. Wer aber nun mit ödem wissenschaftlichen Dünkel rechnet, liegt fadengerade daneben.
Bilderquelle: Kulturschachtle.ch - Erich Huber
WARUM? Das neue Programm von Claudio Zuccolini
Warum heisst sein neues Programm «WARUM?» Weil Claudio Zuccolini diejenigen Fragen stellt, die viele haben, aber an die niemand denkt. In seiner Kindheit wurde sein «Warum?» mit einem «Darum!» beantwortet. Diese Zeiten sind vorbei. Zucco sucht nach Antworten – und findet Pointen.
Über 35'000 Zuschauer haben sein letztes Programm «iFach Zucco» gesehen und waren begeistert. Die NZZ schrieb: «Zurück und besser denn je». Warum? Weil Zucco sein Publikum seit Jahren mit seinen Beobachtungen aus dem Alltag begeistert. So auch in seinem neuen und fünften Programm.
Zucco kehrt in seinem neuen Programm zu seinen Comedy-Wurzeln und somit zu seiner grossen Leidenschaft zurück - der Stand-Up Comedy: Ein Mann, ein Mikrophon. Sonst nichts. Warum? Weil dann der mühsame Aufbau der Requisiten wegfällt und er darum später im Theater eintreffen kann. Denn Zucco ist nicht mehr der Jüngste, aber noch immer hat er viele wichtige Fragen zum Leben:
Warum wird heute die Rechtschreibung so klein geschrieben und dafür die Kinder so gross? Warum hat man überhaupt Kinder? Warum verhalten sich Senioren so, wie sie sich verhalten? Warum sollten spontane Menschen etwas Gutes und Kerzen etwas Romantisches sein? Und warum will seine Frau alles in Plastikboxen verpacken?
Zucco hat viele wichtige Fragen, und oft findet er keine Antworten. Dafür immer eine Pointe. Darum heisst sein neues Programm «Warum?». Genau darum!
Frölein Da Capo präsentiert ihren dritten Streich - und das in kämmerlimusikalischer Besetzung: Frau, Blech, Tasten, Saiten und Gesang. Seit nunmehr zehn Jahren multipliziert sich die Solistin via Loopgerät live zum Einfrauorchester und endlich hat auch ihr Zeichenstift einen festen Platz in der Partitur. Im kleinen Musikkämmerli schöpft Frölein aus dem grossen Kosmos in ihrem Kopf und entwirft daraus musikalische Alltagsweisen, gesungene Gedankenspiele oder auch vom Leben gezeichnetes.
Renato Kaiser
Ich bin Spoken Word Künstler, Autor, Poetry Slam Schweizermeister 2012 (für die Freunde von Titeln), Satiriker (für die Freunde von Bösem), än liebä Siäch (für die Freunde von Harmonie) und Renato Kaiser (für alle). Von mir gibt es: die Bücher "Uufpassä, nöd aapassä - Erlebnisse aus der Selbsthilfegruppe für Anonyme Ostschweizer" und "Schweiz: Neutralala - ein Heimatbuch"sowie mein Programm "Renato Kaiser in der Kommentarspalte". Ich bin auch auf Facebook und Twitter.
Bänz Friedli
«Friedli verbindet in seinem neuen Bühnenprogramm Sprachwitz mit Melancholie», schrieb der «Tages-Anzeiger» über «Ke Witz! Bänz Friedli gewinnt Zeit», mit dem der Preisträger des «Salzburger Stiers» am 11. Juni 2016 Premiere im Zürcher Schauspielhaus am «Pfauen» feierte. «Friedlis Texte sind Zeitdiagnosen. Spielerisch leicht beschreibt er, wie wir trotz zeitsparenden Online-Hilfsmitteln laufend Zeit verlieren», befand die «Neue Zürcher Zeitung». Für die «Berner Zeitung» ist das neue Programm «ebenso charmant, witzig und lustvoll wie nachdenklich, philosophisch und provokant».
Der Zukkihund ist ein Internetphänomen aus der Schweiz. Die fiktive Figur, ein sibirischer Husky, postet seit April 2012 nicht immer ganz jugendfrei und meist in breitem Schweizerdeutsch auf Facebook. Mittlerweile hat der Zukkihund eine Fangemeinde von über 69’000 «Gefällt mir»-Angaben. Auch auf Twitter ist der Zukkihund aktiv (9’457 Follower, Stand: Februar 2016). Der Erfinder des Zukkihund ist der Zürcher Grafiker und Webdesigner Rafi Hazera.
Patrick Frey hat sich vor 28 Jahren geschworen, nie ein Soloprogramm zu machen, weil er dann in der Pause das Bier hinter der Bühne alleine trinken müsste. Nun ist er etwas älter geworden, trinkt nur noch Gin Tonic und hat sich deshalb entgegen seinen Vorsätzen entschlossen, allein auf Tournee zu gehen.
Er nutzt die unterschwellig lauernden Ängste der Menschen vor Krankheit und Tod für ein hoffentlich lustiges Programm. Dormicum ist ein Medizinschrank voller Geschichten über unklare Bauchschmerzen, die schwindelerregenden Nebeneffekte eines bekannten Beruhigungsmittels, über Kosmetika für das Leben nach dem Tod und das komplexe Leiden transsexueller Problemhunde oder anders gesagt: ein Abend mit satirischen Risiken und komischen Nebenwirkungen.
Nöies Zöigs - das sind Geschichten und gesungene Anekdoten. Aus dem Blickwinkel eines Fröleins. Dazu gibt es unverifizierte Fakten und kurrlige Gedankenspiele.
Ihre Mundartlieder präsentiert Frölein Da Capo mit ihrem Einfrauorchester. Namentlich einer Loopstation, die es ihr erlaubt, mehrere Instrumente und ihre Stimme live auf der Bühne zusammenzumischen. So entsteht der eigentliche Fröleinsound, instrumentiert mit Euphonium, Klavier, Gitarre, Trompete und getragen von ihrer schampar versierten Stimme.
Gartenzwerg Erwin - schweigsamer Bühnenpartner und Sidekicker - hat weder was zum Programm beigetragen, noch hätte er irgendeine Aufgabe auf der Bühne. Doch er tut osennig gerne still beiwohnen.
Warum kann man mit Kleiderbügeln keine Kleider bügeln? Warum sind Schneemänner immer nackt, obwohl es gar keine Schneefrauen gibt? Warum kaufen Frauen, die alles haben, Dinge die niemand braucht? – In seinem aktuellen Programm XXL stellt Rolf Schmid diese Fragen, um sie gleich selbst zu beantworten. Natürlich wie gewohnt ohne dramaturgischen Bogen und roten Faden. Eine Mischung aus Wortspiel und Schauspiel, kurzweilig und abwechslungsreich. Nach dem Erfolgsprogramm «Absolut Rolf» ist auch sein neuster Streich keine runde Sache, sondern ein Abend mit Ecken und Kanten und vor allem einer XXL-Portion Pointen. Von dezent bis vehement und von marginal bis brachial. Der Bündner Komiker, dem die NZZ originellerweise den «Charme eines Skilehrers» attestierte und der vom Tagi überschwänglich als «Bündner Grobhumoriker» gelobt wurde, lässt seiner Spielfreude freien Lauf und hat damit das Publikum im Sack. Und so wechselt er immer wieder die Figuren, die Kleider und die Themen. Dabei macht er keine Nummern über Kindervornamen und keine Witze über Geländewagenfahrer. Rolf tickt anders, er schaut nicht auf andere herab. Oder wie es ein Zuschauer nach einer Vorstellung formulierte: «Weisst du, was mir an deinem Programm so gefällt? Du bist einer von uns.» Das ist er, immer auf Augenhöhe mit dem Publikum. Darum springt der Funke über. Boom!
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